Zahnarztpraxis GT
Gemeinschaftspraxis Dr.Daniela Kempin & Jan Beckschäfer
Vitamin C und Zahngesundheit
Warum das Antioxidans so wichtig für Zähne & Zahnfleisch ist!
Vitamin C gehört zu den bekanntesten Vitaminen – und das aus gutem Grund. Es stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern spielt auch eine zentrale Rolle für die Gesundheit von Zähnen, Zahnfleisch und Mundschleimhaut.
Wer regelmäßig frisches Obst und Gemüse isst, schützt seine Zähne also nicht nur vor Karies, sondern unterstützt auch die natürliche Regeneration des Zahnfleisches. In diesem Beitrag erfährst du, welche Aufgaben Vitamin C für deine Zahngesundheit übernimmt, wie viel du brauchst und welche Lebensmittel besonders reich daran sind.
Diese Nährstoffe können Ihre Zahnfleischgesundheit unterstützen:
Warum Vitamin C für Zähne und Zahnfleisch unverzichtbar ist
Vitamin C, auch bekannt als Ascorbinsäure, ist ein starkes Antioxidans. Es schützt die Zellen vor freien Radikalen, stärkt das Bindegewebe und unterstützt den Aufbau von Kollagen – einem wichtigen Strukturprotein für gesundes Zahnfleisch und stabile Zahnhälse.
Die wichtigsten Aufgaben von Vitamin C für die Zahngesundheit:
Stärkt das Zahnfleisch: sorgt für feste, widerstandsfähige Gewebestrukturen.
Fördert die Wundheilung: nach Zahnbehandlungen oder Entzündungen regeneriert sich das Gewebe schneller.
Schützt vor Zahnfleischbluten: Vitamin C stabilisiert feine Blutgefäße und verringert Entzündungsneigung.
Unterstützt die Abwehr im Mundraum: hilft, Bakterien abzuwehren und Zahnfleischentzündungen (Gingivitis, Parodontitis) vorzubeugen.
Verbessert die Eisenaufnahme: wichtig für die Sauerstoffversorgung des Zahnfleisches und gesunde Schleimhäute.
Ein Vitamin C-Mangel kann zu Zahnfleischbluten, geschwollenem Zahnfleisch oder sogar Zahnlockerung führen – klassische Symptome der historischen Mangelkrankheit Skorbut. Schon geringe Defizite wirken sich negativ auf das Zahnfleischmilieu aus.
Wie viel Vitamin C brauchen gesunde Zähne täglich?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt:
Frauen: 95 mg pro Tag
Männer: 110 mg pro Tag
Doch wer raucht, viel Stress hat oder häufig unter Entzündungen im Mundraum leidet, benötigt oft etwas mehr. Auch Schwangere, Stillende und Menschen mit chronischen Zahnfleischproblemen sollten auf eine besonders gute Versorgung achten.
Vitamin C und Zahnfleischentzündungen (Gingivitis & Parodontitis)
Studien zeigen: Eine ausreichende Vitamin C-Zufuhr kann Zahnfleischentzündungen mildern und die Heilung nach Parodontalbehandlungen beschleunigen.
Vitamin C wirkt im Mundraum antientzündlich und gewebestärkend. Es unterstützt die Produktion von Kollagen und hilft, dass das Zahnfleisch fest am Zahn anliegt – eine wichtige Voraussetzung, um Parodontitis vorzubeugen.
👉 Tipp für die Praxis:
Kombiniere eine gute Mundhygiene (Zahnseide, sanftes Bürsten, regelmäßige Prophylaxe) mit einer vitaminreichen Ernährung – das stärkt deine Zahn- und Zahnfleischgesundheit von innen.
Vitamin C: Schönes Lächeln & starke Abwehr
Ein gesunder Mund ist immer auch ein Spiegel der allgemeinen Gesundheit. Vitamin C sorgt nicht nur für strahlendes Zahnfleisch, sondern trägt durch seine antioxidative Wirkung auch zu einer frischen, rosigen Mundschleimhaut und stabilen Bindegewebsstrukturen bei.
So unterstützt das Vitamin die natürliche Regeneration im Mundraum – und sorgt dafür, dass dein Lächeln gesund, fest und vital bleibt.
🦷
Fazit: Vitamin C – kleine Menge, große Wirkung für deine Zähne
Vitamin C ist ein echter Allrounder für die Zahngesundheit. Es schützt das Zahnfleisch, unterstützt Heilungsprozesse, beugt Entzündungen vor und stärkt die gesamte Mundflora.
Wer täglich frisches Obst, Gemüse und Kräuter isst, legt den Grundstein für gesunde Zähne und ein starkes Zahnfleisch – ganz natürlich von innen heraus.
🪥
Kurz zusammengefasst:
Vitamin C stärkt Zahnfleisch, Bindegewebe und Abwehr im Mund.
Empfohlene Menge: 95–110 mg täglich.
Beste Quellen: Acerola, Hagebutten, Paprika, Johannisbeeren, Petersilie.
Wichtig für Heilung, Parodontitis-Vorbeugung und Zellschutz.
Ideal in Kombination mit guter Zahnhygiene und ausgewogener Ernährung.
